Dr. Nihat TANFER
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Dt. Zeynep Yılmaz
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Dt. Cemile Y. ERDEMİR
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BRUXISMUS
Was sind die Symptome von Bruxismus?
Sie leiden unter Bruxismus, wenn Sie im Schlaf mit den Zähnen knirschen oder wenn andere Personen Sie darauf hinweisen. Diese Störung äußert sich durch Kopf-, Kiefer-Gesichts- und Ohrenschmerzen, Tinnitus, Kieferknacken, Einschränkung der Mundöffnung und Schmerzen oder Verschiebungen des Kiefers. Es handelt sich um eine Störung, die über Jahre hinweg besteht, kann, ohne dass eine entsprechende Auffälligkeit vorliegt, und die manchmal akut wird. Zahnärzte können bei der Behandlung von Patienten mit dieser Störung leicht feststellen, dass die Verkürzung der Zähne auf einem Abrieb der Zahnschneidekante beruht und dass einige dünne Risse in der Zahnoberfläche entstehen. Außerdem sind die Patienten wärme- und kälteempfindlicher, da die Zähne dünner werden. Häufig treten auch Probleme auf, wie z.B. das Zähne und zuvor angefertigten Füllungen brechen.
Behandlung von Bruxismus
Das Ziel der Behandlung ist es, dauerhafte Schäden am Kiefergelenk und an den Zähnen zu verhindern und die Schmerzen zu beseitigen. Die Aufbissschiene ist das am häufigsten von Zahnärzten verwendete Hilfsmittel bei Bruxismus. Sie wird zwischen den oberen und unteren Zähnen angebracht, um den Kontakt der Zähne untereinander während des Schlafs zu verhindern. Die Maßnahme erleichtert dem Patienten den Schlaf. Nicht immer reicht eine Aufbissschiene aus, sodass auch weitere Behandlungen nötig sein können wie z.B. der Einsatz von neuromuskulär blockierenden Mitteln oder die Erneuerung von Füllungen und Kronen, die falsch gemacht wurden sowie der Einsatz von Prothesen, um fehlende Zähne an ihren Platz zu setzen.